Was Banken und Fondsmanager vor dir verheimlichen... (Video 2)

Ich freue mich über den Austausch mit dir! Lass mir gerne unten einen Kommentar da:

13 Antworten zu “Was Fondsmanager und Banken vor dir verheimlichen”

  1. Hi Jannes,

    Mir gefallen deine Videos sehr gut. Zu diesem Video wollte ich sagen, dass ich das aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen kann. Habe erst zur Bank gegriffen, war aber mit der Lösung, die sie mir angeboten haben, immer unzufriedener, je mehr ich selber über die Geldanlage wusste und gelesen habe.
    Als ich das angesprochen habe wurde nur mit Floskeln um sich geworfen, ETFs seien intransparente Produkte, Fondsmanager holen die Gebühren locker wieder rein usw. Danach wusste ich, dass ich das selbst machen muss.. zum Glück!!

    Vielen Dank für deine Inhalte!

    Schöne Grüße,
    Tim

  2. Aktive Fondsmanager sind vergleichbar mit Börsenbriefen, die aktiv nach einer Portfolio-Optimierungsstrategie Aktien und Derivate auswählen. Der Leser wird hier zum ständigen Umschichten seines Depots aufgefordert, was seine Rendite vermindert. Unterm Strich habe ich damit nur Geld verloren und bevorzuge seit einiger Zeit ETFs. Hätte ich dieses Wissen bereits früher gehabt, hätte ich niemals einen Börsenbrief, der zwischen 25 bis 120 Euro pro Monat kostet, abonniert. Diese Kosten sind vergleichbar mit den Verwaltungskosten eines aktiv gemanagten Fonds. Deine Video-Botschaft ist sehr gut und völlig richtig – sie lautet indirekt: Hände weg von aktiv gemanagten Fonds, Börsenzeitschriften und Bankberatern. Diese miesen Typen wollen nur unser Geld und haben kein Interesse, die höchstmögliche Rendite für uns zu erwirtschaften. Dies spricht klar für ein Investment in internationale Aktien-ETFs, in die ich bereits investiere.
    Trotzdem habe ich eine Bitte an Dich: Was hälst Du von Short-Aktien-ETFs? Sollte man die in einer Wirtschaftskrise als Depotbeimischung erwerben, um sich gegen Depot-Verluste abzusichern?

    • Hey Karsten,

      Genau, kann dir nur zustimmen. Es ist in meinen Augen nichts verwerflich daran, Geld verdienen zu wollen, aber leider betreibt die große Industrie hinter den Fonds oft Augenwischerei und erreicht nicht die Ergebnisse, die sie vorgeben.

      Ich investiere selbst nicht in Short-Aktien-ETFs. Zum einen ist es sehr schwer bis kaum vorherzusehen, ob kurzfristig fallende oder steigende Kurse anstehen. Selbst wenn die Kurse also mal um 10% eingebrochen sind, ist die Frage: Wie geht es weiter?
      Außerdem steigen Aktien im langfristigen Durchschnitt. Daher ist ein Short-Aktien-ETF ein riskanteres Instrument als ein normaler („Long“) ETF.
      Dazu kommt, dass Short-ETFs meist etwas teurer sind als normale ETFs und das Umschichten des Depots zusätzliche Kosten verursacht, die erst einmal durch eine mögliche Zusatzrendite durch den Short-ETF erreicht werden muss (was ich aus den beiden erstgenannten Gründe bezweifel).

      Ich hoffe, dass ich dir meine Ansicht dazu in der Kürze verständlich wiedergeben konnte.

      Beste Grüße,
      Jannes

  3. Hallo Jannes,

    ich muss jetzt tatsächlich auch mal ein lob da lassen. Sehr tolle Seite und wirklich informative Videos. Tatsächlich war ich am Anfang skeptisch ob dieser junge Bursche überhaupt was drauf haben kann. Man hat leider immernoch das Klischee im Kopf das man erfahren und älter sein muss um in diesem Thema kompetent zu wirken. Du hast deutlich das Gegenteil bewiesen. Ich hoffe sehr das du noch konkretere tipps für die richtige vorgehensweise parat hast aber da bin ich mal sehr optimistisch! Also Daumen hoch 🙂 lg Elisa

  4. Hi,
    ich bin ein weiterer Fan 😉
    Ich habe bereits deine 4teilige Videoserie und deine YouTube Videos geschaut. Dabei habe ich jedoch einen Widerspruch entdeckt, denn in deinem einen YouTube Video zum Arero-Weltfond sagtest du, dass dieser für Einsteiger sehr empfehlenswert ist, hier dagegen werden Fonds für zu teuer eingestuft.
    Viele Grüße,
    Tom

    • Hey Tom,

      Vielen Dank, freut mich!

      Das hast du gut beobachtet. Tatsächlich ist der Begriff Fonds aber sehr weitläufig. ETFs sind Fonds, aber sehr günstige, da sie einfach nur einen Index nachbilden. Dann gibt es Investmentfonds, die sehr teuer sind, da sie aktiv von Fondsmanagern betreut werden (von denen ich tatsächlich abrate). Dann gibt es aber noch Dachfonds, zu denen der ARERO-Weltfonds gehört. Diese bündeln nur mehrere Fonds bzw. im Falle des ARERO werden mehrere Indexfonds gebündelt. Die jährliche Gebühr des ARERO-Weltfonds beträgt „nur“ 0,5%, während Investmentfonds meistens mit 2-3% zu Buche schlagen, weshalb der ARERO-Weltfonds – obwohl er ein Fonds ist – trotzdem empfehlenswert sein kann.

      Ich hoffe, dass ich das dadurch noch etwas klarer machen konnte. 🙂

      Viele Grüße,
      Jannes

  5. Tolles Video, freu mich auf das dritte!! Klar transparant dargestellt. Ich würde niemals bei einer Bank etwas kaufen,da alle Banken dieser Welt nur auf Ihren eigenen Profit aus sind! Deshalb kann ich deine Aussage zu ETFs nur unterstreichen, lg Dietmar

  6. Hey Jannes

    Vielen lieben Dank für die motivierenden Inhalte. Nach dem 3. Video gehe ich schön über in den Videokurs wie man erfolgreich investiert.
    Ich hoffe einfach nur, dass ich hier in der Schweiz auch ein identisches Depot wie comdirect finde.

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